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VERANSTALTUNGEN

Zwischen September 2023 und Herbst 2025 finden zahlreiche HALLENKUNST Off-Site Projekte in Chemnitz statt, unterstützt durch unsere  ARTIST IN RESIDENCE > und PUBLIC MURAL > Programme, die verschiedene Event Formate anbieten werden. Hier findet ihr die ersten Termine, wir hoffen euch alle bald auf einer der Veranstaltungen zu sehen!

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PROGRAMM

Clubkino Siegmar, 21.03.2025, 18 Uhr - 24 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr)

Eintritt: 10 EUR, Zwickauer Str. 425, 09117 Chemnitz

KLEINER SAAL


18:00 Uhr, Style Wars (USA, 1983, Deutsche Fassung, 43min)
Ein Film von Henry Chalfant & Tony Silver

Deutsche Fassung, U-Bahn Bilder und verrückte Beine, SWR, 1983

19:15 Uhr, Blurred Memories – Then & There – Here & Now’ (DE/USA,2024,20min)
Style Wars Reloaded - Ein Film von Rocco & His Brothers

20:30 Uhr, Metaverse (DE, 2024, 70min)
Ein Film von Martin Mannweiler

22:00 Uhr, Grenzgebiet (DE, 2019, 73min)
Ein Film von Matti Cordewinus


 

GROSSER SAAL


18:00 Uhr, Dirty Handz - Search & Destroy (F, 2006, 78min)
Ein Film der SDK & WUFC Crews

20:00 Uhr, Pixadores (BRA, 2014, 93min)
Eine Film von Amir Arsames Escandari

22:00 Uhr, Blaues Licht (DE, 2019/2025, Directors Cut, 85min)
Ein Film von Sophie Sonntag

A FILM BY LUKAS ZEILINGER

 

 

PAINTING

DHAKA

FILME

 


18:00 Uhr, Style Wars (USA, 1983, Deutsche Fassung, 43min)
Ein Film von Henry Chalfant & Tony Silver

Deutsche Fassung, U-Bahn Bilder und verrückte Beine, SWR, 1983

Clubkino Siegmar, Kleiner Saal

Style Wars ist ein früher Dokumentarfilm über die Hip-Hop-Kultur. Tony Silver und Henry Chalfant drehten den Film in den frühen 1980ern in New York City. Der Film fokussiert vor allem die Graffiti-Szene, aber auch die anderen Elemente aus den Frühzeiten des Hip-Hop, wie Breakdance oder Rap, kommen im Film vor.

18:00 Uhr, Dirty Handz  (F, 2006, 78min)
Ein Film der SDK & WUFC Crews

Clubkino Siegmar, Großer Saal

 

"Search and Destroy" ist der dritte Teil der Trilogie "Dirty Handz", von der die ersten beiden Teile von den französischen Behörden zensiert und aus dem Verkauf genommen wurden. Der 2006 erschienene Film hatte einen starken kulturellen und stilistischen Einfluss auf die Entwicklung der europäischen Graffiti Szene, in dem er einen Lifestyle nachzeichnet, der sich durch Metropolen wie London, Kopenhagen, Stockholm, Hamburg, Berlin oder München zieht. Eine lange Reise, die in New York, dem für die Graffiti Community fast schon mythischen ursprünglichen Playground endet. Im Mittelpunkt der Reisen steht die Entstehung von Graffiti auf Zügen, uA in Rom, Warschau, Oslo und Straßburg; Interviews erläutern die Entwicklung der städtischen Überwachungspolitik, insbesondere in Stockholm. Dieser außergewöhnlichen Dokumentarfilm entführt uns in die Welt einer großen Gruppe von organisierten Protagonisten, die sich auf ein Hauptziel konzentrieren: die Züge Europas und der Welt. 

 

19:45 Uhr, Blurred Memories (DE/USA,2024,20min)
Style Wars Reloaded -  Rocco & His Brothers

Clubkino Siegmar, Kleiner Saal

 

Im 20minütigen Film erzählt der Berliner Sprüher ROCCO anhand von Ausschnitten aus dem Film STYLE WARS (1983) sowie Footage aus den 2000ern, 2010ern und 2020ern, wie sich die Graffiti-Verhältnisse am Big Apple im Laufe der Jahrzehnte verändert haben. New York wirkt auch weit nach der goldenen Ära in den 1980er Jahren auf Graffiti Writer wie ein Magnet, viele zieht es in Depots und Yards, in denen die Pioniere damals ihre Panels und Wholecars gesprüht haben. Einige davon dokumentiert im Film von Henry Chalfant und Tony Silver. 

20:00 Uhr, Pixadores (BRA, 2014, 93min)
Eine Film von Amir Arsames Escandari

Clubkino Siegmar, Großer Saal

 

Dieser Film ist besonders, fast einmalig. Denn er blickt tief in eine Stadt, eine Metropole, in der fast jeder verschwindet, zu groß, zu schnell, zu Ungerecht; vor allem auf den Hügeln, am Stadtrand, in den Favelas von São Paulo. Dort leben sie, vier Freunde, Djan, William, Biscoito und Ricardo. Ihr Alltag ist schwer, zwischen Arbeitslosigkeit, Armut, Gewalt und Drogen; und dennoch sind sie Künstler. Auf ihre Art, in ihrer Welt, mit eigener Schrift und Sprache: Pixação. 


 

20:30 Uhr, Metaverse (DE, 2024, 70min)
Ein Filmessay von Martin Mannweiler 

Clubkino Siegmar, Kleiner Saal

 

Michel Balke malt im Untergrund. Wände, Schächte, ganze Räume, Kanäle sind die Bildträger. Die Werke gehören dort hin. Sie gehören dem Verborgenen. Malereien für niemanden, Monumente für die Nachwelt, wenn unsere Infrastruktur in Trümmern liegt. An die Außenwelt gelangen nur Bruchstücke dieser Praxis: Der Künstler implementiert seine Arbeit in einen dreidimensionalen virtuellen Raum. Verzerrt und surreal - die perfekte Abbildung unserer Gegenwart? Der Dokumentarfilm METAVERSE gewährt den Einblick in die verborgenen Abschnitte unserer Infrastruktur: irgendwo im Untergrund, in der Dunkelheit, im Dreck, in der Leere, im METAVERSE. Ein immerwährender Dialog zwischen Michel Balke, Elia Beyer und Mari Hameau verhandelt die Themen digitale und technologische Wirklichkeit, Angst und Eskapismus sowie eine fortschreitende Militarisierung des bürgerlichen Alltags. 


 

22:00 Uhr, Grenzgebiet (DE, 2019, 73min)
Ein Film von Matti Cordewinus

Clubkino Siegmar, Kleiner Saal

GRENZGEBIET ist ein ruhiger und ehrlicher Film, der sich auf sympathische Art und Weise dem Standardrepertoire des Graffiti Genres widersetzt. Unbeeindruckt von den Erwartungshaltungen und Sehgewohnheiten der eigenen Subkultur entwickelt Grenzgebiet einen ganz eigenen Blick auf Graffiti und dessen Dokumentation. Schnell, laut und auf Action gebürstet, darum geht es in vielen Streifen, sicherlich zu Recht. Aber genau deswegen wirkt GRENZGEBIET so erfrischend, weil er eben genau das nicht macht und nicht will. Leichtfüßig drückt er auf die Bremse, gönnt sich lange Einstellungen, schräge Dialoge, skurrile Sequenzen, viel Natur, schöne Landschaften und geile Züge. 


22:00 Uhr, Blaues Licht (DE, 2019/2025, Directors Cut, 85min)
Ein Film von Sophie Sonntag

Clubkino Siegmar, Großer Saal

Als die Filmemacherin Sophie Sonntag für einen Imagefilm von den Berliner Verkehrsbetrieben BVG engagiert wird, ahnt sich noch nicht, dass alles nur Fake und sie Teil einer großangelegten Kunstinszenierung ist.  Nach dem Dreh sind alle Speicherkarten verschwunden, landen ein paar Tage später aber anonym in ihrem Briefkasten. Sie geht der Sache auf den Grund und beschließt, aus der Geschichte einen Film zu machen. Das Ergebnis: eine 90-minütige Doku-Fiktion, die die Zuschauer im wahrsten Sinne des Wortes mit in den Untergrund nimmt.

 

„Blaues Licht“ ist der erste Graffiti-Film, der gar kein Graffiti-Film ist, sondern eine doppelbödige Theaterinszenierung, die das Genre auf eine neue Ebene hebt. Formal-ästhetisch besticht der Film vor allem durch seine unterschiedlichen Handlungsebenen, die beim Zuschauer (im Film und vor dem Bildschirm) Fragen aufwerfen: Was ist wahr? Wer ist Teil des Spiels? Was ist Doku, was Fiktion?

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Str.d.Nationen 99

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René Kaestner

rene@hallenkunst.de 

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Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

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